#218 Weitere Vorteile bzw. Nachteile aus Sicht eines Brandmeldespezialisten zum neuen Entwurf 0833-1 - mit Heiko Hotze

Shownotes

Weniger Inspektionen – mehr Klarheit? 🔥

Der neue Entwurf der DIN VDE 0833-1 sorgt für Gesprächsstoff – in „Brandschutz To Go“ von Stephan Wenzel zeigen wir, wie daraus Vorteile werden.
In Folge 218 spricht Stephan mit Heiko Hotze (ESAH GmbH) – praxisnah, lösungsorientiert. 🎧
Darum geht’s in 5 Punkten:

✅ 2 statt 4 Inspektionen: sinnvoll bündeln, besser planen.
✅ Vollprüfung am Stück: weniger Störungen, effizienter Ablauf.
✅ Begehung ins Instandhaltungspaket: Verantwortungen klar regeln.
✅ Betreiber-Dialog: Rollen, Haftung, Prozesse sauber klären.
✅ Verbesserungen erkennen: nicht nur Kosten, auch Chancen.

Bonus: Austausch am 13.11., Sheraton Offenbach (ab 18:00 Uhr). 🤝

Jetzt reinhören in „Brandschutz To Go“! Was denkst du? Schreib’s in die Kommentare! 🔽

Transkript anzeigen

00:00:00: Ich habe dann Nachricht auf School bekommen.

00:00:03: Mensch, Dessern, soll ich auch zu der Einspruchssitzung kommen?

00:00:07: Da hatte ich einen Dialog und wir stellten fest, der Kollege, der Heiko Hötze, ist gar nicht, hat gar keinen Einspruch eingelegt.

00:00:17: Da dachte ich, wir haben telefoniert und das ist eine sehr gute Meinung und podcastwürdig.

00:00:23: Darum heute wieder Entwurf, zero acht dreien dreißig eins.

00:00:27: Wir reden darüber.

00:00:28: Vorteile, Nachteile.

00:00:30: Alles in dieser Podcast-Folge.

00:00:37: Herzlich willkommen im Podcast-Francis zu Gumpen.

00:00:39: Mein Name ist Wenzel, Stefan Wenzel.

00:00:41: In der heutigen Interview-Folge habe ich erneut ein Interview-Gass eingeladen.

00:00:45: Wir reden über den Entwurf, Null, Acht, Dreiein, Dreißig, Eins.

00:00:49: Es gibt verschiedene Meinungen, Vorteile, Nachteile.

00:00:53: Den habe ich eingeladen, den Heiko Hodze.

00:00:55: Er ist nämlich Geschäftsführer von der ESA GmbH.

00:00:59: Man nennt sie auch die Brandmelle-Spezialisten.

00:01:01: Mit zehn Beschäftigten?

00:01:03: Wo?

00:01:03: In Mühldorf am Inn.

00:01:05: Wir haben uns schon geeinigt, wir treffen uns nicht in Offenbach für die Einspruchssitzung.

00:01:10: Das besprechen wir also alles hier in der Podcast-Folge.

00:01:13: Darum erstmal herzlich willkommen im Interview, lieber Heiko.

00:01:17: Hallo Stefan, vielen Dank für die Einladung.

00:01:19: Ja, Nullachtdreiendreißig Eins.

00:01:22: Zwei gravierende Änderungen.

00:01:24: Fangen wir mal mit der ersten an.

00:01:25: Die erste für mich so die gefühlt gravierendere, aber ist alles eine relative Geschichte.

00:01:31: Stand heute in Standhaltung ist definiert.

00:01:34: Wir alle wissen es.

00:01:35: Durch vier Inspektionen bedeutet jedes Quartal einmal zum Betreiber, zum Kunden hinfahren und eine davon sollte mit einer Wartung sein.

00:01:45: Soll geändert werden, dass der Rhythmus von Quartal auf halbjährlich bedeutet?

00:01:51: In Zukunft sind es weiterhin zwei Inspektionen.

00:01:54: Und davon ist eine, eine Wartung.

00:01:56: Was sind deine Gedanken dazu?

00:02:00: Also grundsätzlich, als ich das erste Mal gesehen habe, habe ich mir gedacht, okay, was will der Entwurfsverfasser oder die Entwurfsverfasser damit verfolgen?

00:02:09: Es hat mir auch ein bisschen gefehlt, dass so ein bisschen die Begründung dahinter steht, was das bedeutet.

00:02:15: Und jetzt beschäftige ich mich ja doch schon ein halbes Jahr mit dem ganzen Thema und habe auch schon mit einigen Kunden gesprochen.

00:02:21: und wie finden die das?

00:02:23: Finden die das gut?

00:02:24: Finden die das schlecht?

00:02:25: Klar, grundsätzlich ist es so, dass wir schon ein bisschen Anlagengrößenmäßig das Ganze beachten müssten.

00:02:34: Also bei einer kleinen Tiefgarage macht es mit Sicherheit Sinn, da ein halbes Jahr hinzufahren, weil ob ich viermal im Jahr dann immer ein Melder prüfe oder dann zweimal macht es schon Sinn.

00:02:45: Bei größeren Objekten höre ich die eine Variante, naja, wir schaffen das nicht immer halben Jahr alles zu prüfen.

00:02:53: Ich sehe das ein bisschen anders.

00:02:54: ... was ich wirklich gut finde bei der ganzen Geschichte ist.

00:02:57: Ich setze mich ja, so steht es ja auch in der Norm drin, ... ... ich setze mich mit dem Betreiber zusammen, ... ... mache mit dem einen Standhaltungsplan.

00:03:06: Der Betreiber will uns ja nicht.

00:03:08: Wir sind ja grundsätzlich erst mal ein Störfaktor für ihn, ... ... wir stören seinen offenen Betrieb, ... ... wir stören seinen Geschäft im Endeffekt ... ... und umso schneller wie wir da weg sind, ... ... umso besser ist es für ihn, ... ... aber er möchte natürlich auch, ... ... dass seine Anlage funktioniert, ... ... dass alles klappt.

00:03:25: Und dadurch sehe ich schon gewisse Chancen, das Ganze auch auf einem halben Jahr zu machen.

00:03:30: Früher bin ich vielleicht bei einer großen Anlage viermal einen Tag hingefahren.

00:03:35: Jetzt fahre ich zweimal zwei Tage drin.

00:03:38: Also ich habe schon auch die Chance, natürlich alle Mälder zu prüfen.

00:03:42: Und gerade wenn ich das terminiere und wenn ich den Betreiber damit in die Verantwortung mit rein nehme, finde ich das gut.

00:03:48: Auch mit den Betreibern, die ich gesprochen habe, die finden das gut.

00:03:51: Gut, dass sie viel mehr verstehen über die Anlage, viel mehr mit eingebunden werden, ohne dass am Ende der Wartung der Haustechnik und des Protokolls unterschreibt und die eigentliche, verantwortliche Person, die oben drüber steht, meistens gar nichts mitbekommt davon.

00:04:06: Ja, genau.

00:04:06: Und

00:04:07: so sehe ich große Chancen, da auch nochmal mehr Sensibilität reinzubekommen

00:04:14: und

00:04:15: auch mehr Klarheit für den Betreiber.

00:04:19: Man muss aber dann den Betreiber erst mal ins Gespräch holen, ja?

00:04:24: Sicherlich.

00:04:24: Das klappt bei einigen Konstellationen ganz gut, wenn der Betreiber auch das gewisse Verantwortungsbewusstsein hat.

00:04:30: Jetzt haben wir natürlich auch immer wieder Situationen, dass der Betreiber Facility oder Property Manager oder wie sie auch alle heißen beauftragt und der beauftragt dann die Instandhaltungsfirma.

00:04:44: Dann ist die Kette schon drei Leute, die dabei sind.

00:04:49: Da wird es schwieriger in der Kommunikation.

00:04:54: Also da, wo ich einen direkten Kontakt habe zum Betreiber, das wahrscheinlich einfacher möglich sein, habe ich mehrere Zwischenschritte.

00:05:02: Ja, die zustande belästigen, die wollen, dass es nur von der Hand geht, dass es erledigt wird.

00:05:07: Die Details interessieren dich gerade gar nicht.

00:05:10: Ja, das ist erledigt wird, ist richtig.

00:05:12: Ich sehe aber auch, dass wir schon auch Optimierungsbedarf haben bei der ganzen Geschichte.

00:05:18: Klar, jetzt sagt man, okay, man kann sich, war vielleicht auch die Idee, man kann sich Kosten sparen.

00:05:22: Ja, weil wir jetzt nur zweimal kommen.

00:05:23: Was spart man sich wirklich?

00:05:25: Man spart sich vielleicht eine Antwort.

00:05:27: Auch nicht wirklich, wenn ich zwei Tage dann statt einen Tag da bin.

00:05:31: Im halben Jahr spare ich es mir auch nicht.

00:05:32: Ich spare mir ein bisschen die zentralen Prüfungen.

00:05:34: Ich sparen mir so ein paar grundlegende Geschichten.

00:05:38: Aber ich sehe das schon auch, dass wenn wir das Ganze komprimieren, wir machen das zum Beispiel bei Schulen jetzt generell schon so.

00:05:43: Schulen machen für uns Sinn natürlich in den Ferien.

00:05:46: Die Komplett, also wie ich nenn's, da Komplettwartung, also die Komplettinspektion, die Vollwartung zu machen, da prüfe ich alle Meldern und da störe ich keinen, da störe ich nicht den Schulbetrieb und kann viel besser walten und bin auch viel effektiver, als wenn ich viermal im Jahr hinfahre und das Modell wähle, ich mache jeweils eine Viertelwartung oder eine Viertel Vollinspektion, so wie es ja früher eigentlich korrekt, daher, es ist immer eine Betrachtungsweise.

00:06:14: Und die Kommunikation, es war einfach wichtig.

00:06:18: Ich bin da voll bei dir, bei diesen Gedanken, da voll wahr, doch wo ich einmal sage, ich such mir einen Termin raus, dann mache ich hundert Prozent der Meldern.

00:06:27: Dann brauche ich ja im nächsten, sei es im nächsten Quartal bei der Inspektion, so wie es heute ist oder auch beim nächsten halben Jahr, nicht mal zwanzig Prozent oder fünfzig Prozent machen, weil die Forderung ist, einmal im Jahr jeder Meldern und bei jeder Inspektion, wie soll ich sagen, einen Meldern, ... aus jeder Linie oder jeder Schleife zu machen, ... ... die Aufteilung, ... ... kommt von ... ... Großanlagen, ... ... dass man auch immer ... ... die gleiche Zeit vor Ort ... ... verbringt.

00:06:55: Aber normativ hat man ein bisschen ... ... man kann auch mal ... ... andere Ideen suchen.

00:07:02: Richtig.

00:07:03: Durch das Gespräch mit dem Betreiber ... ... sehe ich ja auch so, ... ... die Deen ist eine Mindestanforderung.

00:07:09: Die sechs Monate ist eine Mindestanforderung.

00:07:12: Wenn es organisatorisch nicht möglich ist, in diesen sechs Monaten alles prüfen zu können, was durchaus bei manchen Objekten möglich ist, dann vereinbarere ich halt noch einen dritten Termin oder einen vierten Termin.

00:07:25: Solange ich das ganze kalkulatorisch hinbekomme, das ist bei Ausschreibungen wahrscheinlich schwierig, wenn ich am Anfang den Wartungspreis kalkulieren muss, dann gehe ich aber auch erstmal von der Mindestanforderung aus.

00:07:37: Und kann denn immer noch ein Gespräch mit dem Kunden oder mit dem Betreiber dann rausfinden, was ist das Beste für ihn?

00:07:43: Was ist das Sinnvollste für ihn?

00:07:46: Heiko, ich höre bei dir wirklich gut raus, dass du gerne den Dialog mit dem Kunden, mit dem Betreiber suchst.

00:07:51: Und dann ist man schon ein Schritt weiter.

00:07:54: Ist man in der Ausschreibung, wird man dann keine Verhandlungen machen können.

00:07:58: Da gewinnt immer noch der günstigste und nicht der vernünftigste.

00:08:01: Ja.

00:08:03: Reden wir über das große Thema Begehung.

00:08:05: Begehung, auch nochmal ausgesprochen.

00:08:08: Stand jetzt, ich sag mal vor dem Entwurf, es ist Betreiberverantwortung.

00:08:14: Der Betreiber macht es oder auch nicht.

00:08:19: Wer darf es machen, sicherlich der Errichter, aber es ist nicht Bestandteil vom Instanthaltungsvertrag.

00:08:25: Der Entwurf sieht das ganz anders.

00:08:27: Der Entwurf sagt, Begehung, nicht mal kathalsmäßig, sondern halbjährlich, aber es rutscht.

00:08:33: ... in das Paket Instanthaltung.

00:08:35: Und damit ist es ... ... errichterverantwortung ... ... und damit gehört es auch ... ... ist es bestandteilmonitär ... ... im Instanthaltungsvertrag.

00:08:45: Was denkst du?

00:08:49: Um eines die Gefahr, dass es für den Betreiber ... ... ein kleiner Druckschluss ist, ... ... ich bin nicht mehr dafür verantwortlich ... ... und ich habe jemanden, der das macht.

00:08:58: Sehe ich als große Gefahr an, ... ... weil ich bin der Meinung, ... ... diese Begehung ... geht über das technische Wissen eines Technikers hinaus.

00:09:11: Ich muss ein paar andere Sachen damit beachten.

00:09:15: Und das sollte auch jemand machen, der einen gewissen Sachverstand hat und mit offenen Augen und mit Weitsicht in so ein Gebäude reingeht.

00:09:23: Das haben früher die Betreiber auch selber nicht gemacht.

00:09:26: Die haben dann oft vielleicht mal einen Haustechniker oder so durchgeschickt, der das gemacht hat, wenn überhaupt.

00:09:30: Ja, ist es protokolliert worden, selten.

00:09:33: Ja.

00:09:33: ... deshalb auch immer wieder ... ... in sachverständigen Prüfungen ... ... dann auch so der Hinweis.

00:09:38: Hier Begehungsnachweis ... ... ist nicht getätigt worden und so weiter.

00:09:41: Ja.

00:09:44: Ist eine Firma beauftragt damit, ... ... macht es der Wartungstechniker mit, ... ... das heißt die Gefahr ist, ... ... dass es nicht beurteilen kann.

00:09:53: So.

00:09:54: Auch hier ist es wichtig, ... ... den Dialog mit dem Betreiber zu suchen, ... ... eben klar zu machen, ... ... Haftball bist du trotzdem.

00:10:00: Vielleicht, wenn was passiert, ... ... geht auch der Errichter.

00:10:04: ... mit, wenn man es ganz hart austritt, ... ... in ein Knast, ... ... ungewöhnlich sprachlich zu sagen, ... ... ich meine, es geht um Menschenleben.

00:10:12: Also ich meine, wenn ein Möbelstück abrennt, ... ... weil da vielleicht keine Überwachung da war, ... ... weil Detailüberwachung war gefordert, ... ... jetzt haben sich irgendwo Brandlasten geändert, ... ... dann ist es noch schmerzbar, ... ... aber wenn Menschen ums Leben kommen, ... ... das ist dann auch egal, ... ... wer ein Knast geht, ... ... das ist jemand zu Tode gekommen, ... ... das ist eigentlich das Schlimme dran.

00:10:33: Weil hinterher ist man immer schlauer.

00:10:35: Deshalb muss dieses Thema sehr, sehr sensibel angegangen werden.

00:10:40: Und da will ich auch ein bisschen an die Errichterfirmen, die das nicht können, weil sie von Personal, von der Qualifikation nicht so ausgestattet sind.

00:10:53: Diese Sache dann lieber wegzulassen, ihre normale Instandhaltung zu machen.

00:10:59: Ohne dem, also... Inspektion, Wartung, oder wie heißt jetzt präventive Instandhaltung?

00:11:04: So heißt der Fachbegriff jetzt, muss ich mir ausdrang gewöhnen.

00:11:08: Und diese Begehung kann der Betreiber auch immer noch jemanden anders geben, der vielleicht dann auch nochmal durch das Gebäude geht und Optimierungen sucht.

00:11:17: Wir haben ja auch das Thema, der Teil vier von diesen Instandhaltungsmaßnahmen ist ja dann auch der Begriff Verbesserung.

00:11:24: Und durch Verbesserung heißt er nicht unbedingt, dass es mehr Geld kostet, sondern dass ich auch optimieren kann.

00:11:28: Das heißt, dass ich Geld sparen kann.

00:11:31: Und wir machen das.

00:11:32: Wir machen das jetzt schon für Kunden, wo wir Begehungen machen, wir betrachten das komplette Gebäude, nicht nur die Bereiche, die überwacht sind, sondern das komplette Gebäude, die komplette Organisation.

00:11:43: Wir gehen mit unseren Kunden auch Themen durch, wie was ist, wenn ein Feueralarm ist, wie läuft es mit der Evakuierung und so weiter.

00:11:51: Ist ein Zusatzpaket, kostet extra Geld, wirkt aber gewisse Risiken stark vor und daher ... ... unglücklich definiert in der Norm, ... ... weil jeder meint, das muss jetzt der ... ... Entstandhalter machen, ... ... es ist anders, es steht drin Fachfirma ... ... und dann soll es bitte auch eine Fachfirma machen, ... ... die sich das zutraut.

00:12:15: Und die das dann auch macht, ... ... die nicht nur irgendwie ... ... ein Euro mehr verlangt, ... ... um die Begehung zu machen ... ... und einen Haken irgendwo zu setzen, ... ... Begehung erlegt, ... ... sondern dass da wirklich was rumkommt.

00:12:25: Kommt natürlich auch mal aufs Gebäude drauf an, ... Ja, gibt Gebäude, die haben größeres Risiko, gibt Gebäude, die haben kleinere Risiken, aber gerade bei den Gebäuden mit einem großen Risiko, bitte jemanden geben, der weiß, was er tut.

00:12:38: Mein Appell an die Betreiber.

00:12:41: Das war immer eine gute Idee, mit Profis zu arbeiten.

00:12:45: Ja.

00:12:46: Bereust du es ein bisschen, dass du einen Einspruch nicht eingelegt hast, weil ich hab so Zwischenzeilen rausgehört.

00:12:52: Du bist nicht mega unzufrieden?

00:12:54: Nein, kann man nicht sagen.

00:12:57: Hätte es was schreiben sollen, ist meine ketzerische Frage heute.

00:13:03: Hätte ich da die Werke?

00:13:04: Es ist jetzt rum.

00:13:05: Ich habe es nicht gemacht.

00:13:08: Du hast mir Einspruch gemacht.

00:13:10: Ich hoffe, dass du uns da jetzt würdig vertrittst.

00:13:12: Deshalb finde ich auch gut, dass du dir immer mehrere Meinungen einholst, die in der Argumentationskette da natürlich mit reingehen.

00:13:19: Und vielleicht bringt diese Geschichte auch tatsächlich für die Zukunft.

00:13:22: was, dass mehrere Seiten bei solchen Neuentwürfen zu gravierenden Änderungen einfach im Vorfeld gehört werden und nicht einfach irgendwo was niedergeschrieben wird, wo jeder dann irgendwie damit kämpfen muss und wo es Unklarheiten gibt, sowohl beim Errichter als auch beim Betreiber.

00:13:38: Es sorgt für Verunsicherung und das bei Anlagen, die man vertrauen soll oder bei einem System, den man vertrauen soll, das ist wirklich kontraproduktiv.

00:13:47: Daher drück ich dir die Damen, dass du da einen Offenbach Gehör findest und da die richtigen Argumente preisgibst.

00:13:55: Vielen Dank für die Motivation.

00:13:58: Du hast recht, ich glaube, man hätte rein marketingtechnisch im Vorfeld mal sagen sollen, was sind die Ideen, die Absichtigen der Norm?

00:14:07: Und dann hätte man auch eine Richtung gewusst und dann wäre man manchmal auch nicht so stark von Kopf geschlagen.

00:14:13: Abschließend sage ich nochmal, Wenn du lieber Zuhörer oder Zuhörerinnen auch ein Einspruch eingelegt hast, gib mir doch mal gerne ein Wink.

00:14:22: Mein Vorschlag ist, also ich bin eingeladen, stand jetzt für den vierzehnten Elften, ist so genannte Einspruchsberatung, so heißt es, nicht Einspruchsitzung und kommt doch ins selbe Hotel wie ich.

00:14:36: Ich habe gebucht, dass Sheraton Offenbach für den dreizehnten Elften, für achtzehn Uhr habe ich in der Lobby sogar ein Kisch reserviert.

00:14:45: Gibt mir gerne eine Information per E-Mail oder sonstwo, ob wir schon einen Weg dazu finden.

00:14:52: Vielleicht auch über die Homepage, dass ich weiß, wen ich erwarte.

00:14:57: Freu mich riesig, am dreizehnten Elften ein paar weitere Einsprecher kennenzulernen.

00:15:05: Und dir lieber Heiko, danke für deine Expertise, deine Einblicke, wie du die Norm siehst.

00:15:12: Vielen, vielen Dank.

00:15:14: Ach Stefan!

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