#225 Ergebnisse, Ablauf und Ausblick der Einspruchsverhandlung zum Entwurf der DIN VDE 0833-1 02.2025

Shownotes

621 Einsprüche – und die DIN VDE 0833-1 dreht sich weiter.

In der neuen Folge von „Brandschutz To Go“ von Stephan Wenzel geht es um die Ergebnisse der Einspruchssitzung zum Normentwurf der DIN VDE 0833-1 vom Februar 2025.

Was bedeutet das für Errichter, Planer und Betreiber?

- Die Inspektion bleibt quartalsweise: 4 Inspektionen im Jahr plus eine Wartung.
- Die Begehung bleibt ebenfalls quartalsweise – wandert aber von der Betreiber- zur Errichterverantwortung.
- Damit wird Begehung zum echten Game Changer in der Instandhaltung.
- Geplant ist der Weißdruck für 2026, inklusive Übergangsfrist für neue Instandhaltungsverträge.

Stephan war live bei der Einspruchssitzung in Offenbach dabei und nimmt dich mit hinter die Kulissen: Stimmungen, Hintergründe und vor allem die Frage, was diese Änderungen für dein tägliches Geschäft wirklich bedeuten.

Wie bewertest du die geplanten Änderungen zur DIN VDE 0833-1? Schreib es in die Kommentare!

Jetzt reinhören in die neue Folge von „Brandschutz To Go“ von Stephan Wenzel.

Transkript anzeigen

00:00:00: Das ist die wichtigste Podcast-Folge.

00:00:04: Wenn du in der Sicherheitstechnik unterwegs bist, dann ist das fast eine Pflichtveranstaltung, sich diese Podcast-Folge einmal anzuhören.

00:00:12: Warum?

00:00:13: Heute die Ergebnisse der Einspruchssitzung zum Normentwurf DMV.de, Nullachterien-Dreißig-Tal-Eins von Februar.

00:00:24: Weil letzte Woche war die Einspruchssitzung.

00:00:27: In der Einspruchsitzung wurden die ganzen Einsprüche behandelt.

00:00:30: Das sagt das ja schon.

00:00:31: Heute, für dich, die Ergebnisse und das ganze Drummarum, wie wir das so empfunden haben in der heutigen Podcast-Folge.

00:00:45: Herzlich willkommen zum Podcast Brandschutz zu Go.

00:00:47: Mein Name ist Wenzel, Stefan Wenzel.

00:00:49: Wer mich ein bisschen verfolgt, der weiß, ich habe einige Podcast-Folgen schon abgedreht mit dem Pro und Kontra, den kontroversen Themen.

00:00:59: Zum neuen Normentwurf.

00:01:01: Normentwurf Wien VDE, Nullachtdrein, Dratig, Teil eins.

00:01:05: Der Normentwurf kam im Februar, zwei Tausendfünfundzwanzig, heraus.

00:01:09: Dann konnte man vier Monate lang Einsprüche, ich sage mal einfach Hinweise eingeben, wo man sagt, finde ich gut, respektive finde ich nicht gut.

00:01:21: Und meinen Verbesserungsvorschlag dazu, das haben einige gemacht.

00:01:25: Ich habe darauf hingewiesen, und habe im Interview, im Podcastinterview bereits einige eingeladen.

00:01:32: Wie findest du den Entwurf?

00:01:34: Da gab es Pro und Kontra, manche fanden das super.

00:01:37: Na klar, es gab gravierende Änderungen und manche machten sich Sorgen und hatten sogar, ja, nicht nur Sorgen bedenken, die sie auch ausgesprochen haben.

00:01:49: Dann wurde das Ganze sortiert und man bekam eine Einladung.

00:01:54: zur Einspruchsitzung.

00:01:55: Das war jetzt letzte Woche Freitag.

00:01:58: Wo, in Offenbach?

00:01:59: Das war am Freitag, den vierzehnten November, twenty-fünfundzwanzig.

00:02:03: Mein Gedanke dazu fangen wir ganz vorne an, war Mensch, von mir ist das ein paar Meter entfernt, natürlich reise ich am Vortag an.

00:02:12: Und wer möchte, da kann in das gleiche Hotel kommen.

00:02:15: Ich war jetzt im Sheridan Hotel in Offenbach und am Abend merkte ich schon, es gab ein paar Informationen, Parallel über LinkedIn, über E-Mail.

00:02:25: Hallo, Herr Wenzel, ich komme auch dazu.

00:02:27: Ein paar aus meinem nahen Umfeld sagten, Mensch, klar komme ich dazu.

00:02:31: Und dann gab es natürlich auch durchkannliche Schickenvertreter.

00:02:36: Klar, das ganze normale Business erwischt uns alle.

00:02:40: Ich hatte einen festen Kamingalender, da wusste ich, das hat Prior.

00:02:45: Okay, wir waren pünktlich im Hotel und das Hotel hat mir angesprochen.

00:02:52: Wir würden gerne ein paar Interviews führen, wer möchte.

00:02:56: Da hat mir eine Ecke direkt rechts neben der Lobby beim Empfang abgesperrt bekommen.

00:03:03: Vielen Dank nochmal an das Hotel.

00:03:05: Fand ich super.

00:03:06: Da konnten wir uns in Ruhe hinsetzen und so gesehen fange ich auch mal an.

00:03:11: Mein erster Gast war der Leon Barwin.

00:03:14: Er ist Errichter, er ist Geschäftsführer der AWS GmbH.

00:03:18: Hier erstmal ein Einblick von ihm.

00:03:21: Was ist so seine Erwartungsschaltung für die Einspruchszitzung gewesen?

00:03:26: Haben wir aufgenommen?

00:03:28: Hier, sein Statement dazu.

00:03:31: Okay, super.

00:03:31: Hallo,

00:03:33: Herr Wenzel.

00:03:34: Hallo, Schäfer.

00:03:35: Genau.

00:03:36: Hallo, Leon.

00:03:37: Du hast auch einen Einspruch eingelegt.

00:03:39: Ja, habe ich.

00:03:40: Richtig.

00:03:40: Einen oder mehrere?

00:03:42: Nee, einen Einsicht.

00:03:43: Einen Einsicht.

00:03:43: Einer hat

00:03:44: es für den Anfang

00:03:44: erst mal.

00:03:44: Okay, ich habe zwei gemacht.

00:03:46: Also, hundert Prozent mehr.

00:03:47: Nein, Spaß.

00:03:49: Erzähl mir mal, welchen Einspruch du eingelegt hast.

00:03:51: Worum geht es?

00:03:52: Ja, ich

00:03:53: habe einen Einspruch vorgegen eingelegt, dass ganz einfach die Prüfung sind der Walle, die der Wartung und den Standteil von Wandmeldanlagen verlängert werden sollen, pauschal.

00:04:02: In meiner Meinung nach kann man das so pauschal einfach nicht sagen.

00:04:06: Man muss ein bisschen genauer hinschauen.

00:04:07: Es gibt tatsächlich Anlagen, wo das eventuell nicht nötig ist, kleinere Anlagen, aber das kann man so pauschal nicht sagen und deswegen habe ich in erster Linie eigentlich vorbeigelegt.

00:04:17: Sehr gut.

00:04:19: Wir alle haben diese Tapete bekommen mit den Informationen vom Status.

00:04:25: Wie ist dein Status?

00:04:26: Abgelegt.

00:04:28: Wie bei uns auch, also natürlich.

00:04:33: Hast du eine Erwartungshaltung an morgen?

00:04:36: Ja, eine Erwartungshaltung ist auf alle Fälle, dass man dafür sorgt, dass sich weiter mit dem Thema beschäftigt wird, dass man das nicht einfach so durchschwinken kann.

00:04:43: Und ja, deswegen habe ich den Einspruch erst überhaupt eingereicht und das schwingt morgen auch dabei.

00:04:51: finde ich super, weil genauso sehe ich es ja auch, weil nur wer handelt, ins Duin kommt und das Thema Jammern und Motzen ist, ist die eine Sache, die bringt uns nicht weiter.

00:05:03: Darum erstmal vielen Dank, dass du auch der Einladung von mir hier gefolgt bist.

00:05:06: und welche Nummer hattest du?

00:05:08: Die forty-sechsten.

00:05:09: forty-sechsten.

00:05:09: Ich habe fünf Sekunden.

00:05:10: Warst du vielleicht vor mir hier?

00:05:12: Also ich hatte mir ein bisschen Zeit gelassen.

00:05:15: In der Formulierung muss ich ehrlich gestehen.

00:05:17: Ja okay,

00:05:17: gut.

00:05:18: Ich habe das dann frei von der Leber weg.

00:05:20: Anwerker-Like und dann hat das gepasst, glaube ich.

00:05:22: Grausthauen.

00:05:23: Genau,

00:05:23: richtig.

00:05:25: Lieber Leon, ich sage vielen Dank für deine Unterstützung und warum?

00:05:30: mal gucken, was morgen mal rauskommt.

00:05:31: Ja,

00:05:32: ich habe zu danken.

00:05:35: Ja, vielen Dank dafür.

00:05:37: Lieber Leon, so haben wir ungefähr alle gedacht, plus minus.

00:05:41: Und ich wollte noch ein paar mehr in der Blues aufnehmen, aber dann kam der Hunger über uns.

00:05:48: Dann ging wir alle ins Restaurant und Noch mal so ein Ausblick.

00:05:53: Was, wie viele Einsprüche waren es denn?

00:05:54: Sechshundertundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.

00:06:19: Das ist der dreistellige Anzahl von Einsprechern.

00:06:23: Das war es nicht.

00:06:25: Fast eine Überraschung für mich.

00:06:27: Ähm, wie viele Einsprechern waren es?

00:06:30: Vierundfünfzig.

00:06:31: Oh.

00:06:33: Vierundfünfzig?

00:06:34: Ja, Vierundfünfzig.

00:06:36: Ist fast eine Enttäuschung.

00:06:37: Ähm, muss ich fast sagen.

00:06:40: Ich hatte mit einer dreistelligen Anzahl, ist nicht tausende, aber schon irgendwas über hundert.

00:06:45: gerechnet, erwartet.

00:06:47: Ich hatte natürlich, ich hatte zwei Einsprüche eingelegt.

00:06:50: Ich war Einsprecher Nummer fünfzig und hatte mit wesentlich mehr Einsprechern gerechnet, weil, meine Damen, meine Herren, Brandmelderei ist kein kleines Business.

00:07:02: In Wahrheit, es ist ein Milliarden-Business.

00:07:07: Ich hatte mit mehr gerechnet.

00:07:09: Aber trotzdem vielen Dank an alle fünfzig Einsprecher.

00:07:11: Ja, also ich bin da nicht für alle verantwortlich.

00:07:14: Nein.

00:07:17: Ja, kam noch hinzu.

00:07:18: Einen schönen Gruß an Benjamin.

00:07:20: Er war schon auch bei mir im Podcast und ja, hatte Einsprüche eingelegt und war rechtzeitig da gewesen.

00:07:27: Leon haben wir gerade gehört, neu kennengelernt, habe ich den Lennart.

00:07:32: Ich glaube, er hatte sieben Einsprüche eingelegt.

00:07:35: Der Austausch mit ihm, den fand ich mega spannend.

00:07:41: Durch die eigenen Ideen, durch die Ideen meiner Kunden, unserer Kunden, Planner, Errichter, ja auch ein paar Betreiber, war ich ein wenig festgefahren in meiner Meinung mit dem Pro und Kontra, was ich gut finde und was ich suboptimal finde.

00:07:57: Er gab mir einen ganz anderen Einblick darauf.

00:08:00: Vielen Dank dafür.

00:08:02: War eine echte Bereicherung.

00:08:06: Es kam der Alfred hinzu.

00:08:08: Sehr spannend.

00:08:09: Er hat da auch einen Einspruch eingelegt, aber keine Post bekommen, keine E-Mail.

00:08:13: Wir gucken uns alle an.

00:08:14: Habt ja alle E-Mail bekommen und im Nachgang noch eine PDF unterschrieben.

00:08:20: Man muss die Rechte abgeben.

00:08:22: Natürlich, sonst wird das keine ... ... sonst kann es nicht an eine Norm einfließen.

00:08:26: Er hatte keine Post bekommen.

00:08:30: Er war offiziell gar nicht dabei.

00:08:32: Aber vielen Dank für das Interesse.

00:08:37: Den Jörg will ich doch mal erwähnen.

00:08:38: Proaktiv war beim Abendessen zwar nicht dabei, aber ... Am nächsten Morgen war der Einspruchssitzung, ich glaube, er war der König der Einsprecher.

00:08:47: Das war der Dauer-Abo, Mensch.

00:08:51: Am nächsten Morgen beim Frühstück habe ich doch den Steffen kennengelernt, war auch angeregt und ja, ein Hersteller mit Ideen zum Thema, weil er auch halb, was sage ich jetzt, halb Errichter und halb Hersteller ist, gibt es natürlich zwei Blickwinkel darauf, auch spannend.

00:09:18: Der Thorsten hat den Stellvertreter geschickt und bei der Einspruchssitzer am nächsten Morgen habe ich den Gärtnimmel kennengelernt.

00:09:26: Ganz klar, Betreiber, riesiger Betreiber, spannende Einsprüche, spannender Blickwinkel, fand ich insgesamt sowieso alles super.

00:09:37: Wir hatten einen netten Abend beim Abendessen, haben es ausgetauscht, das war für alle bereichernd.

00:09:41: Nächsten Morgen frühstücken und dann sind wir pünktlich zum DKE gefahren.

00:09:47: Genau beim Parken habe ich den Jörg getroffen und dann, ach komm, lass uns zusammen reingehen, alles gut.

00:09:54: Wie viele waren dabei?

00:09:57: Ich habe mal so grob überschlagen.

00:09:59: Es waren fünf, zwanzig Personen bei der Einspruchssitzung dabei.

00:10:05: Einige von einem eigenen Normausschuss, der Nolachdrein, Dreißig Eins, ich glaube noch ein Verwandter.

00:10:10: Und wir Einsprecher, wir waren so auf der, es stellt euch das vor wie so ein, ich wollte sagen so ein langes U und wir waren auf neuen U eingeladen und dann auf der einen Seite waren die ganzen Einsprecher, die hatten sich dort hinversammelt gefühlt.

00:10:27: Darum war voll.

00:10:29: Die begann das Ganze so ein kleines Entree und berechtigterweise Wir alle kannten eine Dame vom DKE, weil die haben alle E-Mail von ihr bekommen und die hat offensichtlich auch die riesige Fleißarbeit gemacht.

00:10:42: Ich rede jetzt von, ich habe es immer genannt, die Tapete.

00:10:45: Es ist eine Excel-Datei, offensichtlich gewesen, die man in eine PDF irgendwie umgewandelt hat.

00:10:50: Diese sixhundert-einzwanzig Einsprüche auf zweihundertdreißig Seiten.

00:10:55: Wir hatten alle mit ihrer E-Mail-Kontakt, die ganzen Schriftverkehr und die PDF zum... Abtreten der Rechte, ja, die ganze Fleißarbeit, das wollte keiner von uns gemacht haben.

00:11:08: Da muss jemand hochgehe, gewissenhaft gewesen sein.

00:11:13: Sie bekam berechtigterweise einen riesigen Blumenstrauß.

00:11:17: Das war, glaube ich, von der Arbeitsleistung, die Königsarbeit, um die Grundlage zu schaffen für diese Einspruchssitzung.

00:11:26: Ja, das ist... viel Arbeit gewesen.

00:11:31: Da gibt es keine zweite Meinung.

00:11:33: Dann wurde die Begrüßung gemacht und das Übliche.

00:11:36: Und dann haben wir verstanden alle, wie Einsprecher, die auf den vierzehnten Elften eingeladen waren.

00:11:43: Es gibt eine extra Datei, die schon weiter bearbeitet wurde, weil man hat sich schon intern am dreizehnten Elften am Vortag getroffen und da schon sehr viel Arbeit in diese Einsprüche einfließen lassen und eine Vorarbeit geleistet.

00:11:58: Gefühlt intern.

00:12:01: Da haben wir schon gesehen, auf der rechten Seite, auf der die Bemerkung, Einspruch angenommen, abgelehnt, teilweise dies und das, eine riesige Vorarbeit geleistet, weil da war schon viel auf Grün gesetzt.

00:12:18: Und dann ging man die Einsprüche durch.

00:12:20: In der Anrede an Moderationen wurde ein Ausblick auf die Zeitagenda, weil wir waren eingeladen, aufs Äh, als ich angereist bin, dachten wir alle, die sechsundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund geleistet, der war geleistet und es gab auch ein paar Korrekturen zum Entwurf, so nenn ich es mal einfach, neue Aspekte, neue Ideen, die eingeflossen sind in den weiteren, wie soll ich das richtigerweise nennen, in den Weistruck, so wie die Norm hinterher erscheinen soll.

00:13:27: Das haben wir gesehen, da wurde dann plötzlich Die Datei, diese Excel-Datei mit den sixhundertundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.

00:14:00: Dann gehen wir die ganzen Einsprüche die offenen Einsprüche und und die bereits die Änderung wurden.

00:14:04: auf die wurden wir hingeriesen Mega okay.

00:14:10: Jetzt greife ich mal vor.

00:14:11: die ganzen offenen Einsprüche wurden diskutiert seitens uns Einsprechern.

00:14:19: Ich hatte ein einspruch fünfzig gefühlt kam ich erst zum schluss dran.

00:14:25: unterwegs die ganzen Einsprecher die die viele einsprüche eingelegt hatten und das war interessant.

00:14:34: Schon spannend.

00:14:37: Ja, jetzt meine persönliche Zusammenfassung, was ich gelernt habe.

00:14:45: Fangen wir vorne an.

00:14:47: Was war der Normentwurf?

00:14:48: Der Normentwurf sah vor, nochmal, Instanthaltung ist definiert in der bestehenden Norm durch vier Inspektionen und eine Wartung.

00:15:03: Und der Normentwurf Also Instanthaltung ist definiert durch vier Inspektionen und eine davon, also vier Inspektionen im Jahr jedes Quartal einmal und eine davon darf eine Wartung sein, also ein bisschen mehr Arbeit.

00:15:16: Unter Normentwurf sah die gravierende Änderung vor, das Inspektionsintervall ist nicht quartalsmäßig, sondern halbjährlich.

00:15:26: Wow, das ist eine gravierende Änderung, wäre es gewesen, wäre, sagt schon, so kommt es nicht.

00:15:35: Genau, Herr Nullach, dreiunddreißig bleibt, wie es ist.

00:15:37: Es bleiben vier Inspektionen pro Quartal, einmal und eine Wartung.

00:15:43: Die, die die Fachfirma, der Errichter für Brandmellanlagen, Sprachalarmanlagen, machen darf.

00:15:53: Wow.

00:15:54: Da wurde also offensichtlich aufgrund der vielen Einsprüche und Hinweise und das und das und der internen Diskussion, ich sag's mal einfach, zurückgerudert.

00:16:03: Wow.

00:16:04: Ich muss gestehen, damit habe ich da nicht gerechnet.

00:16:07: Das war die erste Neuerung.

00:16:09: Ich habe vier.

00:16:10: Zweitens.

00:16:11: Zweitens.

00:16:13: Das große Thema Begehung.

00:16:16: Begehung, wie ist es jetzt in der bestehenden Norm, die noch Gültigkeit hat?

00:16:22: In der Norm steht, Begehung muss quartalsmäßig durchgeführt werden.

00:16:28: Es ist Verantwortung vom Betreiber.

00:16:32: Kein Job für den Errichter.

00:16:34: Er darf es machen, vielleicht in einem gesonderten Vertrag, aber es ist und Betreiberverantwortung und es kann und darf der Betreiber machen.

00:16:44: Die Normänderung sah zwei Änderungen vor.

00:16:47: Erstens, es sollte in die Verantwortung der Instanthaltung übergesiedelt werden und damit in den Instanthaltungvertrag automatisch implementiert werden.

00:17:02: Und das Intervall, das Intervall ist quartalsmäßig, es sollte geändert werden, Auf halbjährlich.

00:17:11: Trommelwirbel, so kommt es nicht.

00:17:14: Wie kommt es?

00:17:16: Die Norm, also die Argumentation sage ich gleich noch.

00:17:21: Wie soll es werden?

00:17:24: Von halbjährlich soll es zurück.

00:17:31: Es soll nicht halbjährlich durchgeführt werden, sondern kwartalsmäßig.

00:17:35: Wie bisher?

00:17:36: Aber, Obacht, es wandert sehr wohl.

00:17:40: von der Betreiberverantwortung in die Errichterverantwortung.

00:17:45: Das ist ein kompletter Game-Changer.

00:17:48: Und die Argumentation, der kann ich folgen.

00:17:53: Wow, die ist nämlich schon berechtigt.

00:17:56: Ich weiß nicht, wie oft ich hier schon erzählt habe.

00:17:59: Ich habe es schon so oft gehört.

00:18:01: Ja, die Errichter machen schon das Thema Instanzteilung perfekt.

00:18:06: Wer macht Begehung?

00:18:07: der Betreiber?

00:18:08: Der Betreiber weiß es vielleicht nicht immer.

00:18:11: Die ganz Großen, die wissen es schon, die machen es dann, aber die meisten, die wissen es nicht, die Allermeisten.

00:18:18: Weil es nicht Errichterverantwortung ist, wird es einfach nicht gemacht.

00:18:23: Dann kann der Errichter den Betreiber darauf hinweisen, aber das kann er ja so oft machen wie nicht.

00:18:30: Ja, ein schöner Hinweis.

00:18:32: Sich gesund schreiben, schon.

00:18:34: Aber es passiert trotzdem nicht.

00:18:36: Da gibt es also einen gefühlten weißen Fleck, der blinde weiße Fleck.

00:18:41: Ich weiß es, der andere nicht, ich weise darauf hin, es passiert nicht.

00:18:45: Und in Zukunft soll es einfach passieren.

00:18:49: Vigierung bedeutet, sich die gesamte Anlage anschauen, gucken, ob noch alles hängt, ja?

00:18:54: Salopp gesagt.

00:18:55: Ja, ihr wisst schon.

00:18:59: Das ist also ein kompletter Game Changer.

00:19:00: Bei der Instanthaltung, also bei der Inspektion, gucke ich mir vielleicht twenty-fünf Prozent an.

00:19:05: In Zukunft muss ich mir hundert Prozent angucken.

00:19:09: Da ändert sich etwas gravierend.

00:19:11: Ich glaube, darüber gibt es noch mal ein paar ergänzende Podcast folgen.

00:19:17: Das ist also eine gravierende Änderung.

00:19:20: Man dachte im Vorfeld beim Thema Inspektion halbiert sich von Quartal auf halbjährlich.

00:19:27: Begehung ändert sich von Quartal auf halbjährlich.

00:19:31: Der Arbeitsaufwand reduziert sich.

00:19:32: Das Gegenteil ist der Fall.

00:19:36: Inspektion bleibt quartalsmäßig und die Begehung bleibt quartalsmäßig, wandert aber in die Verantwortung.

00:19:43: Zum Errichter.

00:19:44: Damit eindeutig ein Mehraufwand.

00:19:48: Ich würde sagen ein gravierender Mehraufwand.

00:19:50: Man muss sich alles anschauen jedes Quartal einmal.

00:19:57: Damit habe ich nicht gerechnet.

00:19:59: Wow.

00:20:02: Ich glaube darüber kann man sich nochmal unterhalten, was das alles bedeutet.

00:20:07: Wie geht es weiter?

00:20:09: Wann kommt das Ganze jetzt raus?

00:20:11: Ich hatte verschiedene Ideen gehört und die favorisierte Idee, die ich gehört habe, war... Aufgrund der vielen Änderungen gibt es einen neuen weiteren Normentwurf.

00:20:21: Einen zweiten.

00:20:23: Trommelwirbel, den gibt es nicht.

00:20:25: Man plant jetzt noch mal alles, die Excel-Datei zu hübsch zu machen, nochmal rumzuschicken, nochmal intern, die in ihren Normausschuss nochmal drüber zu reden.

00:20:34: Das war sogar Ausblick.

00:20:36: Und dann will man in den Weistruck reingehen.

00:20:39: Weistrot bedeutet, den Norm wird veröffentlicht.

00:20:43: Kein weiterer Entwurf, Veröffentlichung, Ziel.

00:20:46: Eine Planung ist eine Planung, meine lieben Zuhörer, Zuhörerinnen.

00:20:52: Der Plan ist Mai, twenty-sechsenzwanzig.

00:20:57: Klappt das sicher?

00:20:59: Oh, ist denkbar.

00:21:00: Machbar, schon.

00:21:02: Was ist meine persönliche Erfahrung?

00:21:04: Aus Mai kann auch Juni werden.

00:21:06: Und wenn Juni nicht klappt, wird es... Juli-August?

00:21:10: Nein, Juli-August geht es nicht.

00:21:13: Aus meiner persönlichen Erfahrung, wenn ich mir auch den Status von verschiedenen Normen angucke, dann wird es September.

00:21:20: September ist dann beliebt.

00:21:22: Aber Plan ist erst mal Mai und die Idee ist super.

00:21:25: Man gibt erst mal Vollgas und zielt jetzt offensichtlich auf den Mai, und niemand ist traurig, wenn es dann Juni oder September wird.

00:21:36: Aber offensichtlich, Und dann muss ich das sofort umsetzen.

00:21:43: Da gab es auch gute Nachfragen während der Sitzung.

00:21:47: Also erstmal erste Information, also die dritte Information bei.

00:21:51: erstmal wann kommt das raus?

00:21:52: und viertens muss ich es sofort umsetzen.

00:21:57: Man hat ein Jahr Übergangsfrist.

00:21:59: Jetzt mit Entwurf?

00:22:00: Nein.

00:22:02: Wenn die Norm veröffentlicht wird.

00:22:04: Der Monat gilt?

00:22:05: Ein Jahr Übergangsfrist.

00:22:08: Natürlich, am nächsten Tag kann ich das nicht sofort umgesetzt haben, weil es ist ja auch ein anderer monetärer Aufwand, den man mit den Betreibern schließen muss.

00:22:17: Und in Normausch in dieser Einspruchssitzung wurde auch nochmal konkret nachgefragt.

00:22:22: Das ist eine gravierende Endung.

00:22:24: Ich musste mit meinen Betreibern reden, rückwirkend.

00:22:29: Ein Jahr Übergangsfrist und es gilt nur für Neuverträge.

00:22:35: Wie sagt man dann mit dem Normentwurf, mit dem Datum für Neuverträge?

00:22:40: Neuverträge in Standhaltung, die man macht mit dem Betreiber.

00:22:45: Nicht rückwirkend.

00:22:47: Da kann man sicherlich mit dem Betreiber reden, ob er es will oder nicht.

00:22:51: Da weiß ich noch gar nicht, was ich dazu sagen soll.

00:22:53: Da wird man sicherlich, da wird was passieren.

00:22:56: Aber müssen muss ich nicht, weil die Wahrheit ist auch noch mal rückwirkend, kann das ja nicht sein.

00:23:01: Ich habe ja andere Monitäre, Geschichten mir durchkalkuliert und dann ein Pauschalvertrag in der Regel mit dem Betreiber vereinbart.

00:23:09: und der Aufwand, ich habe es ja eingangs erklärt, ist wesentlich größer.

00:23:16: Ja, da sind die vier großen Änderungen und Normativ, wow, da kann man erst mal drüber nachdenkt, drüber nach, was hat das für Konsequenzen?

00:23:28: Ich hatte zwei Einsprüche eingelegt, Einspruch Nummer fünfzig, beide abgelehnt.

00:23:34: Das hat sich geändert.

00:23:37: Wie ist der Status jetzt?

00:23:38: Ich glaube, aus abgelehnt wurde teilweise angenommen.

00:23:45: Was sage ich jetzt euch?

00:23:46: Gut für mein Ego.

00:23:48: Final aber ist nicht existenziell für mich.

00:23:53: Macht das alles Sinn?

00:23:55: Ja, das haben wir jetzt gesehen.

00:23:58: Ich habe mal die Nachfrage bekommen.

00:24:00: Aufgrund dieser Excel-Tabete, diesen twohundertdreißig Seiten, da stand Status drin abgelehnt.

00:24:07: Das hat sich es oft geändert.

00:24:09: Macht er es überhaupt Sinn, da zu der Einspruchssitzung zu fahren?

00:24:13: Ja, aber es begann damit, dass ich einen Einspruch eingelegt habe.

00:24:18: Vielen Dank, also es ist nicht von mir persönlich.

00:24:20: an alle, die einen Einspruch eingelegt haben, weil man hat sich Gedanken gemacht, man hat sich überlegt, finde ich gut, finde ich nicht gut.

00:24:27: Und wenn ich nicht gut finde, dann muss ich ins Handeln kommen.

00:24:29: Wenn ich es gut fand, ja klar, braucht man keinen Einspruch einlegen, das wäre ja sinnfrei gewesen.

00:24:38: haben viele gemacht.

00:24:39: Und man denkt immer, das Mindset, mein

00:24:44: Tun,

00:24:45: ich kann ja nichts ändern.

00:24:47: Doch, haben wir.

00:24:50: Wir haben eine, und die, die die Norm geschrieben haben, haben sich ja brutal viele Gedanken gemacht.

00:24:56: Das wurde im Vorfeld erzählt.

00:24:59: Will ich ehrlich sein, das habe ich auch völlig unterschätzt.

00:25:01: Da gab es verschiedene Einflüsse, verschiedene Ideen, seitens des Marktes.

00:25:07: Muss ich gestehen, war mir nicht bekannt, war mir nicht vertraut.

00:25:12: Es ist nicht bis zu mir vorgedrungen.

00:25:16: Habe ich unterschätzt.

00:25:19: Aber einen Einspruch einzulegen, da nochmal auf den Punkt gebracht, das macht immer Sinn.

00:25:24: Und ins Handeln kommen macht auch immer Sinn.

00:25:27: Da sehe ich so das Mindset.

00:25:29: Das Mindset ist so, wir reden mal kurz über Erfolg.

00:25:35: Das Gegenteil von Erfolg ist eben nicht Misserfolg, ein abgelehnter Einspruch.

00:25:40: Das Gegenteil von Erfolg ist nicht nichts tun.

00:25:44: Die Idee, ins Handeln zu kommen, Dinge zu tun und umzusetzen, das macht immer Sinn.

00:25:50: Darum.

00:25:52: Also ganz an und mal Realtalk, meine beiden Einsprüche waren es nicht ex- Also garantiert nicht dafür verantwortlich, dass sie zurückgerudert wurde.

00:26:02: Never ever.

00:26:04: Aber nicht null Prozentanteil.

00:26:06: Tja.

00:26:08: Egal, was ich sage, null Komma eins Prozent.

00:26:11: Vielleicht versteht ihr, was ich meine.

00:26:13: Die Summe, die Vielzahl der Einsprüche, die sind es gewesen.

00:26:18: Und dann war das das Feedback vom Markt.

00:26:25: Es gibt weitere Normen, die im Entwurf herauskommen.

00:26:30: Ihr seid euch gewiss, ich werde sicherlich darüber berichten und dann freue ich mich.

00:26:35: Wenn ich mit den Teilnehmern gerne wieder in Dialog gehe, finden wir das gut oder schlecht.

00:26:41: Was ist der Vorteil?

00:26:42: Was ist der offensichtliche Nachteil?

00:26:46: Ja, jetzt warten wir mal der Dinge, die da kommen.

00:26:50: Also ich erwarte einen neuen Norm, einen neuen Norm, Nullachtreindreißig Eins im Weißdruck in zwei Tausendsechsundzwanzig.

00:26:59: Und wenn du, lieber Hörer, diese Podcast-Folge inhaltlich spannt fandest, Gerne Walter empfehlen, gerne liken.

00:27:09: Ich sage mal einfach, Sie nehmen Dank für das Interesse und das Zuhören.

00:27:15: Dankeschön.

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