#232 Gedanken to Go - Mercedes Gleitze - 34 km über den Ärmelkanals schwimmen (die Rolex-Story von 1927)

00:00:00: Kennst du Mercedes-Gleitz?

00:00:03: Das ist nämlich der Beginn der Rolex-Story.

00:00:06: Mit einem ganz besonderen Learning.

00:00:09: Für mich persönlich.

00:00:10: Das war die Geschichte.

00:00:13: Ich erzählte dir in dieser heutigen Podcast-Folge und was ich daraus gelernt habe.

00:00:23: Herzlich willkommen im Podcast Brandschutz to Go.

00:00:25: Heute mal wieder Gedanken to Go.

00:00:28: Wir reden heute über Mercedes-Gleitz.

00:00:30: Wenn du sie nicht kennst, alles gut.

00:00:32: Ich kannte sie auch nicht.

00:00:33: Ist auch für nun gut.

00:00:36: Es geht natürlich um sie, aber der Beginn der Rolex-Story, ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Sport, Sponsoring oder irgendwie sowas ähnliches, ja.

00:01:07: Man sieht da die Ohren heute auch bei Formel I und überall, ja.

00:01:12: Aber damals eben noch nicht.

00:01:14: Und es gab bei der Marke noch einen riesen Engpass.

00:01:17: Überhaupt gab es bei Ohren eine Engpass, den wir heute uns gar nicht mehr vorstellen können, nämlich es ging um das Thema, ist die Ohr auch wasserdicht?

00:01:26: Ja, dafür brauchte es einen sogenannten, im Marketing nennt man das Social Proof.

00:01:32: Da haben sich die beiden, also den Mercedes-Gleitz und offensichtlich der Hans-Wilstorff, gefunden und getroffen und es ging darum, den Ärmelkanal zu durchschwimmen.

00:01:43: Wow!

00:01:44: Versteht einfach mal zu der Zeit, da war das eine, ja, gefühlt unmöglich, thirty-four Kilometer.

00:01:51: Es ist nicht geschützt, es ist offenes Meer, es muss man erst mal können.

00:01:56: Offensichtlich... hat sich das die Mercedes zugetraut, sie hat dafür mit Sicherheit gut und hart trainiert und das jetzt das besondere an der Geschichte ist.

00:02:06: und dann gab es den ersten Versuch, wenn ich sage erste Versuch, sagt das auch schon was und sie hat es nicht geschafft.

00:02:16: Wow, was hat sie daran nicht geschafft?

00:02:19: War es zu weit?

00:02:20: War es das?

00:02:21: Sie war doch gut trainiert.

00:02:24: Der Legende nach war es nämlich niebelig.

00:02:28: Da gab es sicherlich ein Beiboot.

00:02:29: und dann hat sie motiviert, Mensch, das schaffst du, weil sie kannte ihre Leistungsvermögen.

00:02:37: Und kurz vorm Ziel hat sie aufgegeben.

00:02:41: Ach du heilige Bimmbam, aufgegeben.

00:02:46: Das war jetzt nicht gut.

00:02:48: Ich sage schon mal Präventiv für das Marketing, weil das natürlich super.

00:02:53: Beim zweiten Versuch, ich mach's mal kurz, hat's natürlich geklappt.

00:02:59: Besseres Wetter, sie hat das Ziel gesehen.

00:03:01: Und genau das ist der Game Changer.

00:03:04: Als ich die Story mal zum ersten Mal gehört habe, nebel ich, du kennst die Leistung, aber wenn du dein Ziel nicht siehst, erreichst du es vielleicht nicht.

00:03:15: Erst mal zur Mercedes, natürlich trug sie ihre Rolex-Euster und sie war natürlich wasserdicht.

00:03:21: Für das Marketingverständnis war die Geschichte sogar doppelt gut.

00:03:25: Die Menschen lieben es.

00:03:28: Ich glaube, so ist sogar gefühlt jeder amerikanische Liebesfilm aufgebaut.

00:03:32: Die Story wird gut und irgendwann stolpert man es gibt den gewissen Knick und im zweiten Anlauf klappt es dann.

00:03:39: Das ist für die Vermarktung von Rolex eigentlich sogar noch besser gewesen.

00:03:44: Damit bekam es mehr Aufmerksamkeit und mehr Sichtbarkeit.

00:03:49: Die Menschen lieben solche Geschichten.

00:03:51: Damit hatte man, natürlich war das für den zweiten Versuch von der Mercedes, das schaffte schon ein bisschen mehr Druck, es beim zweiten Mal auch zu schaffen.

00:03:58: Aber ich glaube, da war sie ja noch mehr motiviert und die Geschichte schrieb es beim zweiten Mal, es geklappt und die Uhr war rasserdicht.

00:04:08: Das große Learning für mich war aber nur eine Idee im Kopf zu haben, ein Ziel.

00:04:16: Dann wird das vielleicht nichts.

00:04:17: Man muss das Ziel sehen.

00:04:20: Ich bin davon überzeugt, hätte sie beim ersten Versuch.

00:04:23: Klares Wetter, kein Nebel, das Ziel gesehen, hätte sie es durchgezogen.

00:04:28: Natürlich, aber da kam die Zweifel, da Quatscher im Hirn.

00:04:34: Ah, Mensch, wie weit ist das noch?

00:04:36: Ich bin so müde, es ist so geil, die bin so kaputt.

00:04:39: Dann hat sie es nicht geschafft.

00:04:41: Deswegen bin ich ein Riesenfreund auch von einem Visionboard.

00:04:47: Ein Visionboard, Visionsboard.

00:04:50: Viele sich verbildlichen, wenn es denn möglich ist, dass es bei manchen Zielen sehr gut möglich, also ausschneiden.

00:04:58: Ja, aufs Wischenbord leben, das Ding braucht auch einen guten, schlauen Platz, dass man mal hinschaut und nicht in der Rumpelkammer hat mir schon oft geholfen.

00:05:09: Denn du ein Ziel nicht siehst, dann wird es nicht.

00:05:13: Das ist das Learning für mich aus dieser Story.

00:05:17: Und Rolex hat es damit Gewisse Berühmtheit und es war nur die erste Geschichte.

00:05:22: Gerhans Wilsdorfer anschließend sehr, da wusste, dass die Idee, die magische Idee dahinter, die war gut und hat das Ganze dann weiter getrieben.

00:05:32: Das war der Beginn, Rolex bekannt zu machen.

00:05:36: Und man wusste, die Uhr ist zuverlässig.

00:05:39: Und mit der Geschichte hatte man auch ein bisschen Geschichte von der Mercedes am Handgelenk.

00:05:43: Das war gut.

00:05:44: Und willst du Ziele erreichen?

00:05:47: Weil wir kommen ja überraschend wieder auf den Dezember, dem Jahreswechsel.

00:05:52: Mach Dir schon mal Gedanke für Dein Wischenboard.

00:05:56: Du darfst es auch jetzt schon starten und beginnen.

00:05:59: Vielen Dank.

00:06:00: Hast Du gleich den Heck, der bei Dir gut funktioniert hat?

00:06:04: Bei mir das Wischenboard schon.

00:06:06: Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

00:06:09: Dankeschön.